Krebs hemmt den Fortschritt dpa, 25.08.2008 11:00 Uhr
Steigende Krebsraten könnten den Fortschritt in Entwicklungs- und Schwellenländern nach Expertenmeinung stark beeinträchtigen. Während die Überlebenschancen von Krebspatienten in reichen Ländern stiegen, nähmen die Erkrankungen und Todesfälle in ärmeren Ländern zu, teilte die Internationale Union gegen Krebs (UICC) in Genf mit. Weltweit leben den Angaben zufolge etwa 25 Millionen Menschen mit einer Krebserkrankung.
Beim Welt-Krebs-Kongress der UICC in dieser Woche wollen demnach internationale Wissenschaftler über Strategien im Kampf gegen die Krankheit diskutieren. Beim Genfer Kongress sind 63 Experten-Panels geplant. Die frühere UN-Hochkommissarin für Menschenrechte und ehemalige irische Präsidentin Mary Robinson ist Schirmherrin des Kongresses.