Krankenhausstatistik

Mehr Patienten für weniger Betten

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Die Zahl der Krankenhausbetten in Deutschland sinkt weiter. Rund 501.000 Betten standen im vergangenen Jahr zur Verfügung, etwa 500 weniger als im Jahr zuvor. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts wurden 2012 rund 18,6 Millionen Patienten stationär behandelt, 2 Prozent mehr als 2011.

Bei der Bettenzahl setze sich der Trend der vergangenen zwei Jahrzehnte fort: 1991 habe es in Deutschland noch knapp 666.000 Krankenhausbetten gegeben.

In den Kliniken wurde gleichzeitig das Personal aufgestockt: Rund 852.000 Klinikmitarbeiter versorgten die Patienten – im ärztlichen Dienst wuchs die Zahl der Beschäftigten um 2,7 Prozent auf 143.000, die Zahl der übrigen Mitarbeiter erhöhte sich um 3,3 Prozent. Die Zahl der Kliniken sank von 2045 auf 2017. Die Zahl sage allerdings nichts darüber aus, ob der Rückgang durch Schließung oder Fusionen begründet sei, so eine Sprecherin.

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