Cyberkriminalität

Klinik: Patientenstopp wegen Hackerattacke

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Berlin -

Wegen einer Hacker-Attacke auf das IT-System des Klinikums in Fürth ist der Betrieb stark eingeschränkt worden. Am Freitagvormittag wurden vorerst keine Patienten mehr aufgenommen, wie das Krankenhaus mitteilte.

Planbare, unkritische Operationen seien abgesagt worden. Die Versorgung von Patienten vor Ort sei weiter möglich gewesen. Das Klinikum kümmert sich jährlich um rund 58.000 ambulante und etwa 42.000 stationäre Patienten.

Die Internetverbindung des Klinikums sei gekappt worden, hieß es weiter. Behörden wie das Landeskriminalamt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik seien informiert worden. Der Virus ist nach erster Einschätzung der Klinik per E-Mail in die Computersysteme eingedrungen.

Erst Mittwoch war im tschechischen Benešov ein ganzes Klinikum durch einen Hackerangriff lahmgelegt worden. Rund 300 Computer sowie Laborgeräte und andere Systeme konnten demnach nicht gestartet werden. Alle geplanten Operationen wurden abgesagt.

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