Organspendeskandal

Klinik-Chef zieht vor Gericht

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Der Organspendeskandal an dem Münchner Klinikum rechts der Isar beschäftigt nach der Staatsanwaltschaft auch das Verwaltungsgericht München. Der Direktor der II. Medizinischen Klinik will das Krankenhaus nach Informationen der Süddeutschen Zeitung per Gerichtsbeschluss zu einer öffentlichen Stellungnahme zwingen. In dieser sollen die Vorwürfe gegen ihn ausgeräumt werden.

Er verlange Rehabilitation. Eine Gerichtssprecherin bestätigte den Eingang eines entsprechenden Eilantrages. Das Klinikum rechts der Isar steht seit geraumer Zeit in der Kritik und unter Manipulationsverdacht bei der Vergabe von Spender-Lebern. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Nach Angaben eines Sprechers ist dort frühestens in der kommenden Woche mit einem Zwischenbericht zu rechnen.

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