Sri Lanka

Kein Zutritt für Pharmavertreter Alexander Müller, 04.01.2008 12:29 Uhr

Berlin - 

In Sri Lanka dürfen Pharmavertreter staatliche Gesundheitseinrichtungen künftig nicht während des Patientenbetriebs betreten. Das kündigte das Gesundheitsministerium an. Ferner sind auf Rezepten, die von Ärzten in staatlichen oder privaten Kliniken ausgestellt werden, Markennamen in Zukunft verboten: Der verstärkte Einsatz von Generika soll die Kosten im Gesundheitssystem senken. Seit 1987 stellt Sri Lanka in der staatlichen „State Pharmaceuticals Manufactoring Corporation“ (SPMC) lebenswichtige Medikamente mit importierten Wirkstoffen als Generika selbst her.