Atommülllager

Kein besonderes Krebsrisiko für Asse-Mitarbeiter

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Für die Mitarbeiter im maroden Atommülllager Asse besteht nach bisherigen Erkenntnissen kein besonderes Krebsrisiko. Zu dieser Einschätzung kommt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einer am Donnerstag in Salzgitter vorgestellten Studie.

Entwarnung wollen die Strahlenschützer aber nicht geben: „Ob im Einzelfall dennoch eine höhere Belastung bestanden hat, können wir nicht ausschließen“, sagte BfS-Experte Thomas Jung. Anhand der vorhandenen Daten von 700 Beschäftigten aus den Jahren 1967 bis 2008 und den Messwerten aus der Grube wurden die jetzt vorliegenden Belastungen abgeschätzt.

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