Nach einem der ersten und erfolgreichsten Videos zur sogenannten „Jerusalema Challenge” in Nordrhein-Westfalen hat sich auch die St. Barbara-Klinik in Hamm mit dem Label Warner Music über die Lizenzgebühren geeinigt. Man sei von selbst an die Musikfirma herangetreten und habe sich mit dem Konzern „zu unserer Zufriedenheit” einigen können, so eine Kliniksprecherin am Dienstag.
Allein bei Youtube war das Video des Personals seit Mitte November mehr als 8,1 Millionen Mal aufgerufen worden. Die Klinik hatte damit einen Trend losgetreten, der danach unter anderem auch die Polizei in NRW erreicht hatte. Das Innenministerium zahlte für das Tanz-Video der Polizei im Märkischen Kreis nach eigenen Angaben 2675 Euro an Lizenzgebühren an Warner Music. Was die Klinik in Hamm gezahlt hat, teilte sie nicht mit.
Bei der „Jerusalema Challenge” tanzen Menschen zum gleichnamigen Pop-Song aus Südafrika, um Hoffnung in der Corona-Pandemie zu stiften.
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