Jenke-Experiment

Stresstest bei Noweda APOTHEKE ADHOC, 17.02.2015 09:50 Uhr

Berlin - 

Was macht Stress mit Menschen? Um diese Frage zu beantworten, unterzog sich der TV-Journalist Jenke von Wilmsdorff einem neuerlichen Selbstversuch. Für das „Jenke-Experiment“, dessen aktuelle Folge gestern im Abendprogramm bei RTL ausgestrahlt wurde, stellte er sich beruflichen und privaten Situationen, die besonders an den Kräften zehren. Unter anderem war er in einer Noweda-Niederlassung zu Besuch.

Jenke fuhr Pizza aus, schleppte Möbel und moderierte eine Stadtrundfahrt. In der U-Bahn bat er Passanten, ihren Sitzplatz freizumachen, mit einem Kioskbesitzer fing er Streit an. Um den Stress der Langeweile zu erleben, ließ er sich sieben Stunden lang in einen leeren Raum einsperren. Außerdem lernte er unter Schlafentzug für eine Fahrprüfung und kaufte unter enormem Zeitdruck die Zutaten für ein Vier-Gänge-Menü.

Besonders stressig fand er zwei Aufgaben: Die Betreuung einer computergesteuerten Babypuppe, die ihn eine Nacht lang jede halbe Stunde aus dem Schlaf riss. Und der Job im Pharmagroßhandel: Eine Schicht lang half er in einer Noweda-Niederlassung beim Kommissionieren mittels Handscanner – völlig erschöpft und überfordert gab er auf.

Bei den Mitarbeitern gab es Verständnis für den prominenten Gast: „Andere Leute gehen ins Fitnessstudio. Ich brauche das nicht, ich werde für körperliche Aktivität bezahlt“, so eine Mitarbeiterin.