Psychologie

Jede fünfte Studentin hat Panikattacken

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Stress löst bei vielen Studierenden starke psychische und körperliche Beeinträchtigungen aus. Jede fünfte Studentin hat laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) im Laufe des Studiums schon einmal eine Panikattacke erlitten. Bei den Studenten sind 13 Prozent davon betroffen, wie eine Forsa-Befragung im Auftrag der Kasse ergeben hat.

45 Prozent der weiblichen Studierenden gaben an, schon einmal unter niedergedrückter Stimmung oder Depressionen gelitten zu haben. Bei den Studenten waren es 39 Prozent. 28 Prozent der Studentinnen und 19 Prozent der Studenten hätten Phasen tiefster Verzweiflung durchlebt. Am meisten belasten die Studenten der Befragung zufolge Prüfungsstress, Zeitdruck und Hektik. Als Ursache für Stress gaben 41 Prozent der Studentinnen und 33 Prozent der Studenten finanzielle Sorgen an.

Unter den TK-Versicherten gingen Studierende deutlich häufiger zu einem Psychotherapeuten als Erwerbstätige. Das sei der Anlass für die Befragung gewesen, sagt eine Sprecherin der TK. Für die Untersuchung wurden Studenten der Ingenieurs-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften befragt.

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