Patientenorganisationen

Isenberg geht zur Schmerzgesellschaft

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Die Deutsche Schmerzgesellschaft (DGSS) bekommt einen neuen Geschäftsführer: Thomas Isenberg wird den Posten ab Juli übernehmen. Bis Jahresende soll Isenberg noch mit dem jetzigen Geschäftsführer Professor Dr. Toni Graf-Baumann zusammenarbeiten.

Graf-Baumann gibt den Posten aus Altersgründen ab. In den Ruhestand wolle er sich trotzdem nicht verabschieden, sagt Graf-Baumann. Er werde weiterhin aktiv bleiben und sich in der Deutschen Schmerzakademie engagieren.

Isenberg ist der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Von 2008 an leitete er beim BKK-Gemeinschaftsunternehmen Spectrum K den Geschäftsbereich Marketing/Interessenvertretung. Von 2007 bis 2008 war Isenberg bei der Bertelsmann-Stiftung tätig. Davor verantwortete er seit 2001 beim Verbraucherzentrale Bundesverband den Fachbereich Gesundheit/Ernährung. Dabei vertrat er die Patienteninteressen im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).

Als DGSS-Geschäftsführer soll Isenberg unter anderem den Aufbau einer neuen Bundesgeschäftsstelle in Berlin vorantreiben. Sein Ziel sei es, die Qualität der Versorgung in den nächsten Jahren zu verbessern, so Isenberg. Zudem wolle er sich für Qualitätssicherung und Versorgungsforschung einsetzen.

 

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