Slowakei

Irrtümlich für tot erklärt

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Ein slowakisches Krankenhaus hat eine 44 Jahre alte Patientin vorzeitig für tot erklärt. Die Angehörigen hatten bereits die Beerdigung organisiert, als sie erfuhren, dass die schwer kranke Frau noch lebte, berichtete die liberale Tageszeitung Pravda. Da hatte der Pfarrer der nordslowakischen Gemeinde Namestovo die Todesnachricht bereits in der Kirche verkündet.

Das Krankenhaus der Bezirksstadt Dolny Kubin rückte erst mit der Wahrheit heraus, als das Bestattungsinstitut die Leiche abholen wollte. Die Klinik erklärte, wegen einer Ungenauigkeit der Technik habe man keine Anzeichen von Lebensfunktionen mehr bei der Frau erkennen können. Dass die Patientin kurz darauf wieder Lebenszeichen von sich gab, habe man vergessen, der Familie mitzuteilen. Gerettet werden konnte die Frau dennoch nicht. Eine Woche nach der ersten Todesnachricht starb sie tatsächlich.

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