Infektionskrankheiten

Fünf Ebola-Tote in Sierra Leone

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Fünf Menschen im westafrikanischen Sierra Leone sind an der Virus-Erkrankung Ebola gestorben. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit. Die fünf Opfer seien aus der Gemeinde Koindu an der Grenze zu Guinea gemeldet worden. Dort wurden den Angaben zufolge am Freitag vergangener Woche acht weitere Ebola-Fälle registriert.

Seit Januar starben nach WHO-Daten 101 Menschen in Guinea an der Infektionskrankheit. Insgesamt 157 Ebola-Infektionen wurden in dem Land registriert. Im benachbarten Liberia gab es bisher elf Tote.

Ebola gehört zu den ansteckendsten Krankheiten überhaupt und tötet bis zu 90 Prozent der Infizierten. Symptome sind schweres Erbrechen und Durchfall, Fieber sowie innere und äußere Blutungen. Es gibt weder eine Impfung noch eine Therapie.

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