Das Risiko für eine Infektion mit der gefährlichen
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist im Süden Deutschlands
weiterhin am größten. Das geht aus der aktualisierten Karte der
Risikogebiete des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Demnach besteht
vor allem in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und im südöstlichen
Thüringen die Gefahr, sich mit der durch Zecken übertragenen FSME
anzustecken.
Als erste Region in Sachsen zählt nun auch der Vogtlandkreis zu den Gefahrengebieten. Insgesamt sind laut RKI damit aktuell 142 Kreise als FSME-Risikogebiete definiert.
Die FSME ist eine fiebrige Erkrankung. Erreger sind Viren, die beim Zeckenstich auf den Menschen übertragen werden können. In besonders schweren Fällen kann es zur Gehirnentzündung und zur Schädigung des Rückenmarks kommen. Im Extremfall verläuft die Krankheit tödlich.
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