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Hopp: Biotech bleibt mein Vermächtnis

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Berlin -

Der SAP-Mitgründer und Milliardär Dietmar Hopp will langfristig Geld in Unternehmen aus der Biotechnologie stecken. „Es wird in meinem Vermächtnis stehen, dass wir weiter investieren, wenn auch mit geringeren Einsätzen als bisher“, sagte Hopp dem Manager Magazin.

Dem Bericht zufolge reagiert der 77-Jährige damit auf Gerüchte, er ziehe sich möglicherweise aus der Branche zurück. Die Führung der Walldorfer Dievini Hopp BioTech Holding solle sein Sohn Oliver übernehmen. Ein Zeitpunkt wurde nicht genannt.

Hopp ist einer der führenden Investoren in diesem Bereich. Seine Holding hat seit 2005 insgesamt 1,2 Milliarden Euro in 21 Biotech-Firmen gesteckt, darunter AC Immune, Apogenix, Cassiopea, Cosmo, CureVac, Immatics, Joimax, LTS Lohmann, Molecular Health, Novaliq, Sygnis und Wilex. Hopp hatte in den 1970er-Jahren zusammen mit Kollegen das Softwareunternehmen SAP gegründet und gilt heute als einer der reichsten Menschen in Deutschland.

Ebenfalls viel Geld investiert haben im Biotech-Bereich die Strüngmann-Brüder. Zu ihrem Portfolio gehören 4SC, Ganymed, Glycotope, Nexigen und Medigene. 2012 erwarb der US-Pharmakonzern Merck die weltweiten exklusiven Lizenzrechte für das Portfolio von AiCuris, der ehemaligen Antibiotika-Sparte von Bayer.

 

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