Die aktuelle Hitzewelle in Deutschland macht Frauen laut einer Umfrage häufiger gesundheitlich zu schaffen als Männern. Schlechter im Vergleich zu normalen Sommertagen geht es nach eigenem Bekunden gerade 54 Prozent der Frauen, wie die Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK Gesundheit ergab. Männer sprachen demnach zu 36 Prozent von einem schlechteren Befinden.
Insgesamt gaben 45 Prozent der Befragten an, dass es ihnen in diesen Hitzetagen schlechter geht als sonst im Sommer. Keinen Unterschied machen dagegen 47 Prozent aus, sieben Prozent fühlen sich gerade sogar besser, der Rest sagte „Weiß nicht“.
Zu schaffen machen den Befragten mit außergewöhnlich starken Hitzeproblemen demnach jetzt vor allem Abgeschlagenheit (75 Prozent) und Schlafstörungen (62 Prozent) sowie Kopfschmerzen (38 Prozent) und Schwindel (33 Prozent). Als Gegenmaßnahmen trinken die meisten mehr und bleiben lieber drinnen oder im Schatten. Befragt wurden vom 27. bis 29. Juli 1002 Menschen ab 14 Jahren vom Institut Forsa.
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