Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker ruft zu Geldspenden für die Hochwasseropfer im Balkangebiet auf. Angesichts der mehr als eine Million von der Flut betroffenen Menschen in Serbien, Bosnien und Herzegowina sei schnelle Hilfe notwendig.
„Die Bilder in den Medien zeigen, dass die meterhohen Wasserstände Städte, Regionen und Dörfer zerstört haben und Krankheiten drohen“, sagt der Vorsitzende des Hilfswerks, DAV-Chef Fritz Becker.
Laut dem Deutschen Medikamentenhilfswerk action medeor mangelt es an Trinkwasser, Medikamenten und Babynahrung. Außerdem benötigten die Hochwasseropfer neben Verbandsmaterialien, Desinfektionsmitteln und Antibiotika auch Medikamente gegen Fieber, Schmerzen und Durchfallerkrankungen sowie Wasserentkeimungsmittel.
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