Herzkrankheiten

IQWiG: Bei KHK bewegen

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Menschen mit einer koronaren Herzkrankheit brauchen sich vor körperlicher Aktivität nicht zu fürchten. Zwar treten Herzinfarkte häufiger nach starker Anstrengung auf. Aber wer sich regelmäßig bewege, habe eine bessere Kondition und sei dadurch im Alltag belastbarer, erläutert das Institut für Qualität im Gesundheitswesen (IQWiG). Akute körperliche Anstrengung stecke derjenige dann ebenfalls besser weg und sei somit weniger infarktgefährdet.

Üblicherweise werde bei einer koronaren Herzkrankheit empfohlen, an drei oder mehr Tagen pro Woche sich für mindestens 15 bis 30 Minuten zu bewegen. Das könne zum Beispiel schnelles Gehen, Laufen, Radeln oder Schwimmen sein, erläutert das IQWiG. Hat ein Patient Zweifel, ob die Dauer und Art der geplanten Sportart für ihn richtig sind, holt er sich am besten medizinischen Rat ein.

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