Ein Dortmunder Frauenarzt soll heimlich fast 60 Patientinnen gefilmt und einen Großteil dabei sexuell missbraucht haben. Zum Auftakt des Prozesses wollte er sich nicht zu den Anklagevorwürfen äußern, wie der Anwalt des 55-Jährigen am Mittwoch vor dem Dortmunder Landgericht mitteilte.
Die Polizei hatte die Praxisräume des Mediziners bereits Mitte 2012 durchsucht. Dabei waren Computer, Laptops, Festplatten und andere Speichermedien sichergestellt worden. Eine Kamera soll der Arzt am gynäkologischen Stuhl angebracht haben. Eine weitere war laut Anklage in einem Kugelschreiber in seiner Hemdtasche versteckt.
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