Die Hamburger Polizei ist auf der Suche nach einem flüchtigen Apothekenräuber. Mit einem Messer hatte er am Donnerstag die Mitarbeiter der Apotheke am Veritaskai bedroht und wollte Geld. Doch er kriegte die Kasse nicht auf.
Am Donnerstag hat ein noch Unbekannter in Hamburg-Harburg versucht, eine Apotheke auszurauben. Doch die Mitarbeiterinnen ließen ihn leer ausgehen. Am späten Nachmittag betrat der Mann die Offizin und wurde erst für einen normalen Kunden gehalten. Doch dann zückte er ein Messer, fuchtelte damit herum und bedrohte eine anwesende Mitarbeiterin, die gerade am HV stand.
Die folgte direkt ihrem Fluchtreflex und brachte sich in den dahinterliegenden Büroräumen in Sicherheit. Der Mann stand allein im Verkaufsraum und verging sich an der Kasse. Doch er schaffte es nicht, sie zu öffnen, sodass er bereits wenige Augenblicke später das Weite suchte. Laut Polizei flüchtete er in Richtung der Theodor-Yorck-Straße.
Bereits direkt nach dem Überfall nahmen die Beamten die Fahndung auf, mit mehreren Streifenwagenbesatzungen und einem Polizeihubschrauber suchten sie den Räuber, wurden aber nicht fündig. Deshalb wurde nun ein Zeugenaufruf gestartet: Demnach handelt es sich um einen etwas 30-jährigen Mann, der ungefähr 1,65 bis 1,70 Meter groß ist. Er habe ein südeuropäisches Erscheinungsbild gehabt und einen grauen Pullover mit Kapuze sowie eine dunkle Hose getragen.
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