Demenz

Hälfte der Deutschen fürchtet Alzheimer APOTHEKE ADHOC/dpa, 18.04.2012 11:42 Uhr

Berlin - 

An Alzheimer zu erkranken ist für die Deutschen eine beängstigende Vorstellung. Laut einer Umfrage des Magazins „Senioren Ratgeber“ halten rund drei Viertel (73,3 Prozent) der Befragten Alzheimer für mindestens so schlimm wie Krebs, weil es dagegen noch kein Heilmittel gibt. Rund die Hälfte der Umfrageteilnehmer findet, die Alzheimer-Erkrankung sei im Vergleich zu anderen gesundheitlichen Leiden das Schlimmste, was einem widerfahren könne.

Drei von Zehn Befragten (30,6 Prozent) gaben sogar an, sie würden mit einer solchen Diagnose überhaupt nicht zurecht kommen und einen Suizid in Erwägung ziehen, bevor sie wegen Alzheimer zum Pflegefall würden. Nur rund 24 Prozent sind der Auffassung, eine Demenz-Erkrankung sei nicht schlimmer als andere Altersleiden, wie etwa Osteoporose, Rheuma oder Inkontinenz.

Für die Umfrage im Auftrag der Zeitschrift Senioren Ratgeber befragte das Meinungsforschungsinstitut GfK 2087 Personen ab 14 Jahren.