Contergan-Stiftung

Grünenthal zahlt 50 Millionen

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Der Arzneimittelhersteller Grünenthal hat der Contergan-Stiftung 50 Millionen Euro gezahlt. Mit dieser Sonderzahlung soll nach Auskunft des Herstellers die „finanzielle Situation der Contergan-Betroffenen deutlich verbessert werden“. Grünenthal bezeichnet die Zahlung sowie das Ende Juni in Kraft getretene Conterganstiftungsgesetz als „Meilenstein“ im Dialog mit den durch das einstige Beruhigungsmittel geschädigten Personen.

Die Änderung des Gesetzes wurde im Mai im Bundestag beschlossen, um den Betroffenen neben den jetzigen Leistungen über die kommenden 25 Jahre eine Sonderzahlung von insgesamt 100 Millionen Euro zu Gute kommen zu lassen. Der Novellierungsentwurf hatte vorgesehen, dass Grünenthal ein Kapital von 50 Millionen Euro in die Stiftung einbringt. Die andere Hälfte des Geldes kommt aus dem Kapitalstock der Stiftung.

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