Krankenstand

Grippewelle für Februar erwartet APOTHEKE ADHOC, 01.02.2011 11:23 Uhr

Berlin - 

Unternehmen müssen in den kommenden vier Wochen mit vermehrten Krankheitsausfällen rechnen. Einer Studie des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) zufolge ist die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) höher als noch kurz vor dem Jahreswechsel. Zwar sei es dem Saisonverlauf der vergangenen beiden Jahre zufolge normal, dass die Grippewelle ihren Höhepunkt von Anfang bis Mitte Februar hat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die ARE in diesem Jahr jedoch höher.

Dem IMWF zufolge sind nur die wenigsten Unternehmen auf eine Influenza-Pandemie vorbereitet. Nur jede zweite Firma verfüge über einen Pandemieplan, der etwa hilft, etwaige betriebliche Ausfälle zu kompensieren. So sei es beispielsweise notwendig, alle Schlüsselpositionen in einem Unternehmen zu identifizieren und Vertreter zu bestimmen. Zudem verbessere ein Pandemieplan den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter.