Fatale Zustände der Rettungsdienste dpa, 04.10.2016 14:04 Uhr
Der griechische Verband der Mitarbeiter staatlicher Krankenhäuser (POEDIN) hat die Ausstattung der Rettungsdienste des Landes scharf kritisiert. Krankentransporte seien dem Bericht der Organisation zufolge gerade in ländlichen Regionen oft nur noch mit „Mauleseln, Pferden, Bulldozern und Landmaschinen“ möglich. Man könne geradezu darüber lachen – wenn es nicht um Menschenleben ginge. Gott müsse quasi Arzthelfer spielen.
Schuld daran ist dem Verband zufolge das „Katastrophen-Trio“ aus Ministerpräsident Alexis Tsipras, dem Gesundheitsminister Andreas Xanthos und seinem Vize, Pavlos Polakis. Mit großen Worten kündigten sie neue Krankenwagen an, dabei blieben unzählige existierende Fahrzeuge aufgrund von Schäden stehen, heißt es seitens des Verbands.