Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat im Kampf gegen den Missbrauch von Arzneimitteln zum Doping im Sport einen wichtigen Fortschritt erzielt. Nachdem vor einem Jahr mit dem Pharma-Dachverband IFPMA eine Rahmenvereinbarung zur Lieferung von Daten über leistungssteigernde Substanzen getroffen wurde, hat nun der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) eine konkrete Zusage gemacht: GSK will der WADA die Rezepturen neuer, noch in der Entwicklung befindlichen Medikamenten liefern.
Damit soll eine größere Effizienz bei Doping-Kontrollen erzielt werden. „Die Zusammenarbeit mit der pharmazeutischen Industrie ist entscheidend, um den Dopern immer einen Schritt voraus zu sein“, sagte WADA-Präsident John Fahey.
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