Augenerkrankungen

Glaukom: Tropfen mit Konservierung meiden

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Augentropfen ohne Konservierungsmittel sollten für Patienten mit bestimmten chronischen Augenerkrankungen empfohlen werden. Auch Menschen, die eine Allergie gegen diese Mittel haben oder Kontaktlinsen tragen, sollten Medikamente ohne Haltbarmacher wählen, rät die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Tropfen zum Beispiel mit dem gängigen Konservierungsstoff Benzalkoniumchlorid könnten zu einer chronischen Entzündung der Augenoberfläche führen, wenn sie lange und oft angewendet werden.

Das betreffe vor allem Menschen mit dem Krankheitsbild des Trockenen Auges oder mit Glaukom (Grüner Star). Allenfalls bei kurzzeitigem und seltenem Gebrauch seien konservierungsstoffhaltige Augentropfen unbedenklich. Die Haltbarmacher sind nach Angaben der DOG gesetzlich für Augentropfen vorgeschrieben, die länger als 24 Stunden angewendet werden.

Da auch alternative Konservierungsmittel die Augen manchmal reizen können, hält die DOG davon freie Augentropfen für die sicherste Wahl. Erhältlich sind verschiedene Varianten: Einige Behälter haben versilberte Stahlventile, die das Eindringen von Krankheitserregern verhindern. Andere haben einen Filter, der den Haltbarmacher vor dem Kontakt mit dem Auge abfängt.Außerdem gibt es Einzeldosen

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