Schweinegrippe

Gesundheitsnotstand in USA

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Nachdem in den USA 20 Menschen an Schweinegrippe erkrankt sind, hat das Land am Wochenende den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Damit werden zusätzliche Bundesmittel für Vorsorgemaßnahmen bereitgestellt. Staatliche Lagerbestände an Virustatika werden zur möglichen Verteilung vorbereitet, hieß es aus dem Weißen Haus. Unter den Infizierten sind acht Schüler eines Gymnasiums in New York. In Kanada gab es bis Sonntagabend sechs bestätigte Fälle.

In Mexiko ist die Zahl der Grippetoten mittlerweile auf 103 gestiegen. Wie viele der Opfer durch den mutierten Schweinevirus H1N1 infiziert waren, sagte Córdova nicht. Bisher war der Virus bei 20 der Todesfälle nachgewiesen worden. Der Minister berichtete zudem, dass im ganzen Land 1614 Grippekranke in Hospitälern behandelt werden. Über 60 Prozent der Patienten seien auf dem Weg der Besserung.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach von einem Gesundheitsnotfall internationalen Ausmaßes. Sie zeigte sich aber auch davon überzeugt, dass die Welt dieses Mal besser auf die drohende Epidemie vorbereitet sei als etwa bei der Vogelgrippe in Asien.

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