Gelbe Seiten: Jede:r Dritte sucht nach Arzt oder Apotheke Hanna Meiertöns, 29.11.2022 13:38 Uhr
Als Apotheke in den sozialen Medien vertreten und präsent zu sein, hat zunehmend an Bedeutung gewonnen. Trotzdem ist die Anzahl der Suchanfragen über die Gelben Seiten immer noch enorm hoch, auch hier bringt also ein professioneller Auftritt Vorteile.
Um besser von (Neu)Kund:innen gefunden zu werden, sollten Apotheken neben einem gepflegten Internetauftritt, Google-My-Business-, Facebook- und Instagram-Profil wohl auch die Branchenverzeichnisse nicht außer Acht lassen. Denn diese sind noch immer im Trend: 651 Millionen Recherchen über Print, Mobile und Online verzeichnete Gelbe Seiten in den vergangenen zwölf Monaten, das entspricht 1,78 Millionen Anfragen pro Tag. Davon zielten 31 Prozent, also mehr als 200 Millionen Suchanfragen, auf Ärzt:innen und Vertreter:innen von Heilberufen, darunter auch Apotheken, ab.
Von den über 15.000 Befragten über 16 Jahren gaben 87 Prozent an, Gelbe Seiten zu kennen. In der Studie des Marktforschungsunternehmens GfK wurde auch nach den Gründen für die Suche über das Verzeichnis gefragt. 18 Prozent nannten die Suche nach einem seriösen und qualifizierten Vertreter der Branche, 16 Prozent suchten aufgrund einer Empfehlung gezielt nach den Kontaktdaten eines Anbieters.
Gelbe Seiten sind seriös
„Es lohnt sich also, hier präsent und sichtbar zu sein“, so Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft. Denn 95 Prozent der Befragten schätzten die Plattform als seriöse Informationsquelle ein, für 91 Prozent sei es sogar eine wichtige Informationsquelle für die Suche nach regionalen Produkten und Dienstleistungen.
Inzwischen bietet Gelbe Seiten sogar einen Terminbuchungsservice an, über den Nutzer:innen online bei teilnehmenden Arztpraxen Termine buchen, verschieben oder absagen können.