Franckesche Stiftungen

Gärten werden wiederbelebt

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Die Franckeschen Stiftungen in Halle besinnen sich auf alte Traditionen. Ausgeprägte Gartenanlagen hätten im 18. Jahrhundert das Gelände der Franckeschen Stiftungen geprägt, wie die Stiftungen mitteilten. Verschiedene Nutzgärten - wie Apotheken- und Feldgarten -widerspiegelten das pädagogische Konzept des Realienunterrichts im Sinne des Stiftungsgründer August Hermann Franckes (1663-1727) und dienten gleichzeitig der Selbstversorgung der Anstalten. Diese Tradition werde mit der Anlegung eines Gartens zwischen dem Hans Ahrbeck Haus und dem Landesgymnasium Latina wieder lebendig.

Der erste Themenbereich - der Bibelgarten - wird am Mittwoch (11. Juli) eröffnet. Zahlreiche Pflanzen machten die biblischen Geschichten erlebbar. Blickfang sei eine über fünf Meter hohe Dattelpalme, die als Geschenk in den Bibelgarten gelangt. Im Laufe des Jahres werden den Angaben zufolge weiteren Themengärten wie etwa ein Apothekergarten bepflanzt.

Die Franckeschen Stiftungen wurden 1695 von Francke als pietistisches Sozial- und Bildungswerk gegründet. Heute lernen und arbeiten auf dem Gelände der Stiftungen rund 4000 Menschen in mehr als 40 Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Instituten.

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