Nach dem Triple des FC Bayern München – Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League – zeigten am Wochenende auch die bayerischen Apotheker ihr Können: Bei der 21. Apotheker-Fußballmeisterschaft in Münster holten sowohl das Junioren- als auch das Senioren-Team aus dem Freistaat den Sieg. Veranstaltet wurde das Turnier vom Apothekerverband Westfalen-Lippe, dessen Geschäftsführer Dr. Sebastian Schwintek die Siegerehrung übernahm.
Jens Wysotzki aus Hessen wurde mit acht Toren Torschützenkönig. Das reichte jedoch nicht: Im Finale musste sich der Vorjahressieger den Bayern mit 2:1 geschlagen geben. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich Westfalen-Lippe I mit 3:2 gegen die gemischte Mannschaft aus Sachsen und Thüringen durch. Der Fairnesspreis ging wie im Vorjahr an das Junioren-Team Berlin I. Vielleicht hätten die Hauptstadtkicker etwas härter spielen sollen: Hinter Berlin II belegte die Mannschaft den letzten Platz im Turnier.
Insgesamt haben an der Meisterschaft 14 Teams und 120 Spieler teilgenommen: Neben den genannten waren zwei Teams aus Niedersachsen, einen zweite Mannschaft aus Westfalen-Lippe und Baden-Württemberg bei den Junioren dabei.
Die vier Seniorenmannschaften spielten nicht im Turniermodus, sondern „jeder gegen jeden“. Mit sieben Punkten holten die bayerischen Spieler den Sieg. Auf Platz 2 landete Sachsen/Thüringen vor der Mannschaft aus Hessen. Den vierten Platz belegte das Team aus Niedersachsen.
Die drei bestplatzierten Mannschaften erhielten jeweils einen Pokal. Für die zwei Siegerteams und die für ihr Fairplay ausgezeichnete Berliner Mannschaft gab es außerdem einen DFB-Medizin-Koffer. Im nächsten Jahr soll die Apotheker-Fußballmeisterschaft in Berlin stattfinden.Beim Apothekerverband ist man sehr zufrieden mit dem Turnier: Insgesamt sei das spielerische Niveau sehr hoch gewesen. „Gerade bei den Bayern waren zwei, drei wirklich gute Spieler dabei, die auch einige Tricks gezeigt haben“, so eine Sprecherin. Erfreulicherweise habe es auch keine ernsthaften Verletzungen gegeben, „sodass die Leute vom DRK ihren Wagen gar nicht erst verlassen mussten“.
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