Hygienemängel

Fulda: Blut und Rost auf OP-Besteck

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Das Klinikum Fulda wird erneut von einem Hygiene-Skandal erschüttert. Wegen massiver Probleme mit verunreinigtem OP-Besteck werde die Zentralsterilisation vorläufig stillgelegt und in den kommenden Monaten komplett neu aufgebaut, teilte das Krankenhaus am Sonntag mit.

Etwa 90 Prozent der geplanten Eingriffe können nicht durchgeführt werden, nur Notfälle werden derzeit operiert. Das Ausmaß der Hygiene-Mängel ist größer als zunächst angenommen. Probleme mit Instrumenten, auf denen Blutreste und Flugrost entdeckt wurden, wurden erstmals im September bekannt. Gesundheitsgefahren für Patienten hätten zu keiner Zeit bestanden, so die Klinik.

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