Nach dem Tod eines Babys wegen Keimen auf einer Station der Berliner Charité ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung. Die Ermittlungen richteten sich gegen unbekannt und stünden ganz am Anfang, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft.
Geklärt werden müsse, wie die Keime in die Klinik gelangten. Auch eine Arbeitsgruppe wurde eingerichtet. Die Leitung übernimmt das Gesundheitsamt in Berlin-Mitte. Die Arbeitsgruppe wollte nach Angaben einer Sprecherin der Gesundheitsverwaltung am Nachmittag erstmals zusammentreten und sich dann täglich treffen.
Das Team will nach der Ursache der Infektionen forschen und über weitere Schritte beraten. Die Gruppe setzt sich aus Vertretern der Charité, des Robert Koch-Instituts, des Landesamtes für Gesundheit und der Senatsverwaltung für Gesundheit zusammen. Die Gründung einer Arbeitsgruppe ist laut Gesundheitsverwaltung vorgeschrieben.
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