Flüchtlingsversorgung

Impfmobil für Berliner Flüchtlinge

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Flüchtlinge in Berliner Notunterkünften bekommen ab sofort leichteren Zugang zu Schutzimpfungen. Als Impfmobil fährt ein umgebauter Linienbus die Unterkünfte an, teilte die Charité mit. An Bord des „MediBus“ sind Mediziner des Universitätsklinikums. Für die Impfberatung von Montag bis Freitag gibt es auch einen Dolmetscherdienst per Video in 50 Sprachen.

Das neue Angebot ist für Flüchtlinge gedacht, die noch keine der bisherigen Impfgelegenheiten wahrgenommen haben – auch, weil sie die Angebote nicht kennen. Geplant ist das Projekt erst einmal bis Ende des Jahres. Danach werde entschieden, ob das mobile Impfangebot im nächsten Jahr Teil der Versorgungsstruktur wird, sagte eine Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung. Der Bus wird aus Mitteln des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten finanziert und kostet pro Einsatztag rund 350 Euro.

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