Berliner Inhaberin warnt

Fentanyl-Rezept: Als Fälschung kaum zu erkennen

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Berlin -

Eine Berliner Inhaberin warnt Kolleginnen und Kollegen vor einer sehr gut gemachten Rezeptfälschung. Verschrieben wurde angeblich Fentanyl, doch auf Nachfrage in der Praxis stellte sich die Verordnung als Plagiat heraus.

In der Berliner Apotheke wurde ein Rezept für eine Patientin vorgelegt, die angeblich bei der Techniker Krankenkasse (TK) versichert ist. Die Ärztin verschrieb angeblich 2x Fentanyl von 1A Pharma. Auch der Dosierungshinweis – „1x1 alle 3 Tage“ war angegeben.

Doch bei der Verordnung handele es sich um eine Fälschung, warnt die Apothekerin. Diese sei als solche „aber nicht zu erkennen“. Nur bei genauem Hinsehen sei aufgefallen, dass beim Stempel kein Vorname der Ärztin stand. Das Team rief in der Berliner Praxis von Dr. Selma Karaca-Neureither an und dort wusste man nichts von dem Rezept.

Die Apothekeninhaberin will Kolleginnen und Kollegen warnen, da die Betrüger nach wie vor unterwegs seien.

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