Auszeichnung

Expopharm Medienpreis verliehen

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Düsseldorf -

Zum neunten Mal wurde der Expopharm Medienpreis verliehen. In diesem Jahr beschäftigen sich zwei der vier ausgezeichneten Artikel mit der Arzneimitteltherapie: Compliance und Polymedikation sind die Themen der Beiträge. Die Preise werden in vier Kategorien vergeben und sind mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.

Dr. Sigrun Damas wurde in der Kategorie „Apotheke und Verbraucher“ für ihren Beitrag „Krank durch Pillen“ ausgezeichnet. Der Film wurde im NDR-Magazin „Visite“ ausgestrahlt. Damas zeigt am Fall einer Rentnerin die Probleme, die durch Polymedikation entstehen können.

In dem Beitrag „Dreimal täglich! Ist das denn so schwer?“ beschäftigt sich Jochen Metzger mit dem Thema Non-Adherence. Für den Artikel, der in der Zeitschrift „Psychologie heute“ veröffentlicht wurde, erhielt Metzger den Preis in der Kategorie „Pharmazie und Forschung“.

Klaus Bachmann wurde für seinen Artikel „Vorsicht, Fälschung!“ ausgezeichnet. Die Reportage, die in der GEO veröffentlicht wurde, beschreibt den Kampf der internationalen Behörden gegen Arzneimittel-Plagiate. Bachmann erhielt den Preis in der Kategorie „Apotheke und Ökonomie“.

In der Kategorie „Apotheke und Politik“ ging der Preis an die Journalistin Edda Grabar. Ausgezeichnet wurde ihr Beitrag „Halbwahrheiten der DDR-Menschenversuche“, der auf Zeit Online veröffentlicht wurde. Darin kritisiert Grabar die Berichterstattung anderer Journalisten zu dem Thema.

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