Der Klimawandel werde die Menschen zunehmend Wetterextremen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen aussetzen, warnt die EU-Umweltagentur. Und fordert rasches Handeln.
Der Klimawandel verschlimmert einem Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) zufolge Überschwemmungen und Dürren und verringert die Wasserqualität. Dies stelle eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit der Menschen dar, heißt es in dem Bericht der EU-Behörde mit Sitz in Kopenhagen. Sie fordert ein schnelles Handeln und bessere Abstimmungen zwischen Regierungen und Behörden, um gesundheitliche Risiken einzuschränken oder zu vermeiden.
Schon heute lebe jeder achte Europäer in Gebieten, die potenziell für Flussüberschwemmungen anfällig seien, heißt es in dem Bericht weiter. Vor allem ältere Menschen, Kinder, Menschen mit schlechtem Gesundheitszustand, einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen, Landwirte und Rettungskräfte seien am stärksten von Überschwemmungen, Dürren, Waldbränden oder Krankheiten, die über das Wasser und Erreger übertragen werden, betroffen.
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