Afrika

Ebola-Ausbruch in Uganda

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In Uganda sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums des ostafrikanischen Landes 16 Menschen am Ebola-Fieber gestorben. Insgesamt sei das Virus bisher bei 51 Menschen nachgewiesen worden, teilte ein Ministeriumssprecher am Donnerstagabend in Kampala mit. Die Epidemie brach in der Nähe der Grenze zum Kongo aus. Dort war es vor einigen Wochen ebenfalls zu einem Ausbruch des mit inneren Blutungen einhergehenden Fiebers gekommen. Die betroffenen Dörfer lagen allerdings im Landesinneren, nicht in der Nähe der ugandischen Grenze.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Kampala wurden bereits Quarantänestationen zur Isolierung der Patienten eingerichtet. Ein Krisenplan trat in Kraft, Kontaktpersonen der Ebola-Infizierten würden gesucht und untersucht. Alle Ärzte in der betroffenen Region wurden aufgerufen, auf alle Signale wie hohes Fieber und Durchfall zu achten, die häufig am Anfang einer Ebola-Erkrankung stehen. Die Krankheit verläuft in den meisten Fällen tödlich.

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