Drogenmissbrauch

EU fordert „Black Mamba“-Verbot

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Eine als „Black Mamba“ bekannte neuartige Droge soll nach dem Willen der EU-Kommission in Europa verboten werden. Nach Informationen staatlicher Stellen, die die Europäische Drogenbeobachtungsstelle in Lissabon gesammelt hat, sind mindestens 28 Todesfälle im Zusammenhang mit der auch unter dem Namen MDMB-CHMICA vertriebenen Substanz bekannt.

Sie ist demnach seit spätestens 2014 in Europa erhältlich und wird oft als Kräutermischung oder Puder und als legale Alternative zu dem in vielen Ländern verbotenen Cannabis vermarktet.

Nach Berichten, die die Drogenbeobachtungsstelle gesammelt hat, löst der Stoff ähnliche Symptome wie andere cannabisartige Substanzen aus. Er kann demnach zu Halluzinationen oder Euphorie führen, aber auch Panik, Schwindel und gewalttätiges Verhalten bewirken. Über das Verbot müssen die EU-Staaten entscheiden, das Europaparlament kann sich äußern.

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