Zollfahndung und Bundespolizei haben in der Eifel drei mutmaßliche Rauschgiftdealer festgenommen. Bei mehreren Durchsuchungen wurden knapp 4,3 Kiloramm Marihuana sowie 20.625 Euro vermeintliche Drogengelder sichergestellt, berichtet das Zollfahndungsamt Frankfurt.
Bereits am 29. Juni ging einer Streife der Bundespolizei in der Nähe von Prüm ein 26-jähriger mutmaßlicher Rauschgiftkurier ins Netz. Bei dessen Fahrzeugkontrolle entdeckten die Beamten 600 Gramm Marihuana. Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main übernahm den Fall und ließ die Wohnung des Beschuldigten in Würselen (NRW) durch ihre Aachener Kollegen durchsuchen. Hierbei wurden 3,6 Kilogramm Marihuana und 17.525 Euro sichergestellt.
Nach Ermittlungen der Kaiserslauterer Rauschgiftfahnder gelang es, die beiden mutmaßlichen Abnehmer des Rauschgiftes (24 und 30 Jahre) zu identifizieren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier erließ das Amtsgericht Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse für deren Wohnungen der beiden. In den Wohnungen wurden 115 Gramm Marihuana und 3100 Euro sichergestellt.
Am 21. Juli wurden die beiden Männer festgenommen. Alle drei Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.
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