In Berlin ist ein weiterer Fall von Meningitis aufgetreten. Der Säugling wird derzeit im Krankenhaus Neukölln behandelt, berichtet die „Berliner Morgenpost“. Das Kind leidet demnach an der durch Meningokokken ausgelösten Form der Hirnhautentzündung. An dieser Variante war am vergangenen Montag eine 18-jährige Schweizer Schülerin in Berlin verstorben. Der Säugling ist nach Angaben eines Kliniksprechers jedoch nicht in Lebensgefahr.

Der Zeitung zufolge handelt es sich bereits um den 20. Meningitis-Fall in Berlin in diesem Jahr und um den dritten innerhalb der vergangenen Woche. Der dritte Patient sei jedoch inzwischen gesund aus dem Krankenhaus entlassen worden. Anfang Oktober war ein fünf Jahre altes Mädchen in Trier an den Folgen einer Hirnhautentzündung gestorben.