Doku-Soap

Vivantes: 1 Million Euro an RTL

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Nach den geplatzten Dreharbeiten für die umstrittene Doku-Soap „Babyboom“ haben sich der landeseigene Berliner Klinikkonzern Vivantes und die Produktionsfirma Shine auf eine Schadenersatzzahlung geeinigt. Das bestätigte eine Vivantes-Sprecherin.

Zur Höhe äußerten sich weder Vivantes noch die Produktionsfirma, die die Serie im Auftrag von RTL drehen wollte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa zahlt Vivantes rund eine Million Euro.

Die Serie „Babyboom“ sollte Live-Aufnahmen von Geburten zeigen. Der Berliner Senat hatte die Dreharbeiten im Februar gestoppt, weil er die Persönlichkeitsrechte von Kindern und Mitarbeitern gefährdet sah. Danach hatte sich auch die Klinik-Leitung für ein Ende der Dreharbeiten ausgesprochen.

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