Psychologie

Depressiv durch schlechte Ohren

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Bei Schwerhörigen ist das Risiko einer Depression erhöht. Denn wer Gesprächen nicht mehr folgen kann, erlebt häufiger Missverständnisse. Das belastet die Beziehungen zu Mitmenschen – und der Unmut darüber kann depressiv machen.

Der Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte rät daher, Hörprobleme sofort von einem Arzt abklären zu lassen. Er kann die passende Therapie vorschlagen, zum Beispiel den Einsatz eines Hörgeräts.

Auch wer bereits eine Hörhilfe trägt, sollte regelmäßig seinen HNO-Arzt aufsuchen. Falls sich etwas verändert hat, muss ein Fachmann das Gerät nachjustieren. Schwerhörigkeit kann nämlich nicht nur auf das Gemüt drücken – Betroffene riskieren Unfälle, wenn sie etwa herannahende Autos nicht mehr rechtzeitig wahrnehmen.

 

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