Infektionskrankheiten

Dengue in Mittelamerika

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Das gefährliche Dengue-Fieber breitet sich weiter in Mittelamerika aus. Mehr als 2400 Menschen wurden bislang in Honduras und Nicaragua von der Krankheit befallen. Das nicaraguanische Gesundheitsministerium meldete am Dienstag zwei Todesfälle bei mindestens 1051 bestätigten Erkrankungen.

Am Vortag berichteten Medien in Honduras über mindestens zehn Dengue-Tote. Allein in der vorletzten Juni-Woche wurden in Honduras mehr als 1400 verdächtige Fälle im Vergleich zu 426 im Vorjahr gemeldet.

Das Dengue-Fieber wird vor allem durch die Mücke Stegomyia aegypti übertragen und ist in feuchten tropischen Gebieten weit verbreitet. Die Krankheit greift die Gelenke an und führt oft zum Tod.

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