Am 12. September feiert der Kinofilm „Das Löwenmädchen“ im Berliner Delphi Lux am Zoo Deutschlandpremiere, am 14. ist deutschlandweiter Kinostart. Der Film erzählt die bewegende Geschichte eines Mädchens mit der seltenen Krankheit Hypertrichosis lanuginosa. APOTHEKE ADHOC ist Medienpartner und verlost via Facebook fünf mal zwei Karten für die Premiere.
Norwegen, Winter 1912. Ein Mädchen wird geboren, seine Mutter stirbt bei der Geburt. Als der Vater (Rolf Lassgard, „Wallander“) das Kind zum ersten Mal sieht, ist er entsetzt: Baby Eva hat eine seltene Krankheit, Evas Körper ist über und über behaart. Sie nennen Eva im Dorf „Katzenbaby“ und der Vater möchte von dem seltsamen Kind anfangs nichts wissen.
Das Mädchen lebt abgeschottet in einem Haus, versteckt vor den neugierigen Blicken der Dorfbewohner. Sie ist klug, schafft sich ihre eigene Welt und aus dem Katzenbaby wird eine hübsche junge Frau (dargestellt von Ida Ursin-Holm), die überall, wo sie hinkommt, angestarrt wird. Einen Menschen mit Behaarung wie ein Löwe haben die Menschen in Norwegen im Jahr 1912 noch nie gesehen. Eva leidet unter ihrer Einsamkeit und entdeckt ihre Liebe zur Mathematik. Mit Hartnäckigkeit erreicht sie, dass sie eines Tages im Lehrsaal der berühmten Pariser Sorbonne steht...
Hypertrichosis lanuginosa gehört zu den seltenen Krankheiten. Weltweit gibt es nur rund 50 Menschen, die daran leiden. Eine Therapie gibt es nicht, die Krankheit ist unheilbar. Ein Fall ist zum Beispiel jener der elfjährigen Thailänderin Supattra Sasupan. Der Name der Krankheit kommt aus dem Griechischen: hyper bedeutet darüber, Trichon ist das Haar.
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