SAT.1-Show

„Das große Backen“: PTA im Finale

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Berlin -

Die PTA und Hobbybäckerin Anna-Lisa aus Reichertshausen hat es bis in das Finale der SAT.1-Show „Das große Backen“ geschafft. Mit ihren fantasievollen Kreationen trat sie gegen neun starke Konkurent:innen an und musste auch die Jury mit Tortenexpertin Betty Schliephake-Burchardt und Spitzen-Pâtissier Christian Hümbs mit ihren Werken überzeugen.

Mit der Eulentorte konnte Anna-Lisa die Jury überzeugen.Foto: Seven.One/Claudius Pflug

Seit ihrem 12. Lebensjahr träumt sie schon vom „Großen Backen“: „Ich wollte schon seit ich klein bin unbedingt mal bei der Show mitmachen“, schwärmt Anna-Lisa. „Als ich endlich alt genug war, steckte ich mitten in der PTA Ausbildung und war eigentlich nur noch mit Lernen beschäftigt, sodass mir die Zeit zum Backen üben gefehlt hat“, erinnert sie sich. „Als ich ausgelernt hatte, war endlich Zeit zum üben und dann hab mich einfach beworben.“ Die Hobbybäckerin konnte ihren Kindheitstraum wahr machen.

Dass sie es in der aktuellen Staffel dann plötzlich bis in das Finale schafft, damit hat sie nicht gerechnet. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme. Alleine, dabei sein zu dürfen.“ Dass sie dann „von Woche zu Woche immer eine Runde weiterkam“ empfand Anna-Lisa als „ein unbeschreibliches Gefühl“. Dabei überzeugte sie die Jury in technischen sowie kreativen Aufgaben und durfte mehrfach die „rote Schürze“ tragen, die den Wochensieger kürt. Sie war schnell eine der Top-Favoritinnen auf den Einzug ins Halbfinale. Der krönende Abschluss war für die PTA, „im Finale backen zu dürfen“. Am Ende freute sie sich über den zweiten Platz.

Bis zum Sommer arbeitete die PTA noch in der Apotheke vor Ort, dann wechselte sie zu einer Labortätigkeit. Da Backen ein zeitaufwendiges Hobby ist, musste sich Anna-Lisa was einfallen lassen, um neben ihrem Job noch genug Zeit zum Backen zu haben. „Als ich noch in der Apotheke war, habe ich immer meinen freien Tag genutzt, um zu backen“, erläutert sie. „Ich habe somit einen Back-Dienstag eingeführt.“ Das Schöne an ihrem Hobby sei, das sie den Kopf frei von der Arbeit bekomme.

Mehr noch: „Nicht nur ich, sondern auch meine Kolleginnen haben mein Hobby geliebt. Es gab immer lecker Torte in der Apotheke“, fügt sie hinzu.

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