Lungenkrankheit

Coronavirus: Einschleppung ist „wahrscheinlich“

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Berlin -

Eingeschleppte Einzelfälle der neuen Lungenkrankheit sind deutschen Infektionsspezialisten zufolge auch hierzulande „wahrscheinlich“. Grund zur Besorgnis gebe es aber nicht, teilte die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie am Donnerstag mit. Kliniken bereiteten sich aktuell vor, um auf diese Fälle schnell reagieren zu können.

Wichtig sei jetzt vor allem, Ärzte und medizinisches Personal in Kliniken und Praxen zu sensibilisieren, um Verdachtsfälle schnell zu finden, hieß es. Mit der richtigen Behandlung könne sichergestellt werden, dass Mitpatienten und Klinikpersonal nicht gefährdet werden und die Infektion nicht weiterverbreitet wird.

Auch das Robert Koch-Institut (RKI) gibt im Internet an, dass mit „einem Import einzelner Fälle nach Deutschland“ gerechnet werden müsse. Das Risiko für die Bevölkerung hierzulande werde „zurzeit als gering eingeschätzt“.

Das neuartige Coronavirus, das die Lungenkrankheit auslöst, wurde bis Donnerstag in China bei mindestens 620 Menschen nachgewiesen. Nachweisliche Todesursache war es bisher bei 17 Menschen. In Europa ist bisher kein Fall bekannt.

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