Infektionen

Chinese stirbt an Vogelgrippe

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Ein 22-jähriger Mann ist in Zentralchina an einer Infektion mit der Vogelgrippe gestorben. Wie er sich angesteckt hat, sei offen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Mann habe Fieber und Kopfschmerzen gehabt und sei Ende Januar ins Krankenhaus gebracht worden. Nur zwei Tage nach der Einweisung sei er gestorben. Die Gesundheitsbehörden hätten eine Infektion mit dem H5N1-Virus bestätigt. Personen, die engen Kontakt zu dem Erkrankten hatten, wurden unter Beobachtung gestellt.

Erst vergangenen Monat waren in Nanjing in Ostchina erstmals zwei Infektionen in einer Familie entdeckt worden. Der 24-jährige Sohn starb an dem Virus, der Vater erholte sich. Die Gesundheitsbehörden sahen aber keinen Hinweis, dass das Virus sich so verändert hat, dass es einfacher zwischen Menschen übertragen werden könnte. Weltweit sind bisher 225 Menschen an der Geflügelseuche gestorben. In China gab es bisher 18 offiziell bestätigte Tote.

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