Ein 24-jähriger Chinese ist in der ostchinesischen Provinz Jiangsu an der Vogelgrippe gestorben. Untersuchungen der Gesundheitsbehörden hätten das Virus H5N1 nachgewiesen, obwohl der Mann keinen Kontakt zu Geflügel gehabt habe, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag. 69 Menschen, die engen Kontakt zu ihm gehabt hätten, seien unter strenge medizinische Beobachtung gestellt worden. Seit 2003 sind damit 17 Menschen in China an der Vogelgrippe gestorben. Bislang gibt es keine Erkenntnisse über eine Übertragung der Vogelgrippe von Mensch zu Mensch, doch warnen Experten vor einer Mutation des Virus, die eine mögliche Pandemie auslösen könnte.
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