Gegen einen ehemaligen Chefarzt eines Krankenhauses in Weiden in der Oberpfalz laufen nach Angaben der Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Urkundenfälschung. Neben dem Arzt richte sich der Vorwurf auch gegen Personen aus dessen Umfeld sowie gegen eine Krankenschwester, sagte ein Sprecher. Die Tatverdächtigen sollen mit gefälschten Einträgen in ihren Impfpässen elektronische Impfzertifikate bekommen haben.
Die Ermittlungen hätten in der Woche vor Weihnachten begonnen. Der gesetzliche Strafrahmen bei Urkundenfälschung reiche von einer Geld- bis zu einer Freiheitsstrafe. Wie „Der neue Tag“ unter Berufung auf die Klinik berichtete, sind der Arzt und die Krankenschwester „dauerhaft von ihrer Tätigkeit entbunden worden“.
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