Krankenhauskeime

Charité: Zweiter Säugling in Lebensgefahr

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Nach dem Todesfall wegen Keimen auf Säuglingsstationen in der Berliner Charité hat sich der Gesundheitszustand eines weiteren Babys verschlechtert. Der Zustand sei kritisch, sagte ein Sprecherin des Universitätsklinikums.

Ein Baby war an einer Infektion mit sogenannten Serratien-Keimen gestorben, sieben andere erkrankten. Das Robert Koch-Institut (RKI) prüfe, ob zwei keimbelastete Babypflegebäder, die inzwischen aus dem Drogeriehandel zurückgerufen wurden, mit den Infektionen zu tun haben, sagte die Sprecherin.

Wie der Tagesspiegel berichtet, hatten zwei Drogerieketten zwei Babypflegebäder wegen Serratien-Verkeimung zurückgerufen. Auch die Staatsanwaltschaft untersucht den tödlichen Keimbefall.

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