Durch Geschäfte mit Kiffern hat der US-Staat Colorado nach der
Legalisierung von Marihuana allein im Januar rund zwei Millionen
US-Dollar (1,4 Millionen Euro) an Steuergeldern eingenommen.
Hochgerechnet bedeuten die Zahlen der zuständigen Steuerbehörde vom
Montag, dass Händler im Januar Gras im Wert von etwas mehr als 14
Millionen Dollar (10,1 Millionen Euro) an die Kunden brachten.
Gouverneur John Hickenlooper hatte allerdings mit noch höheren Einnahmen gerechnet. In Colorado dürfen Bürger über 21 Jahre seit Jahresbeginn legal Marihuana kaufen und konsumieren. Cannabis-Aktivisten hatten monatelang für die Freigabe gekämpft.
1. Januar können Konsumenten, die älter als 21 Jahre alt sind, in Colorado und Washington ganz offiziell in einem Laden Marihuana kaufen. Die Legalisierung macht das Kiffen nach Angaben der „Arcview Group“, einer Schirmorganisation von Marihuana-Investoren, zu der am schnellsten wachsenden Sparte in den USA: Das Geschäft mit dem Anbau und Verkauf von Marihuana und Zubehör soll demnach 2014 um 64 Prozent auf 2,34 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) wachsen. Bis 2018 werde die Marke von 10,2 Milliarden Dollar erreicht.
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